Wunderschön und spannend!
Es ist schon sehr eindrücklich, an den Orten zu stehen, wo Geschichte geschrieben wurde, welche die Welt bis heute verändert.

Unterwegs auf den höchsten Höhen des Alpsteins - immer wieder schön!

Eine Kreuzfahrt um Island herum bildet den krönenden Abschluss unserer Reise. Wow! Dieses Licht, diese Farben, Feuer, Eis und allerlei Wasserfälle...

Musik, Lärm, Abgasgestank - das pulsierende Leben in Havanna ist einmalig. Der morbide Charme dieser Stadt umschwärmt uns und wir geniessen ihren vibe, die kubanische Musik und Zeit mit Freunden, die ich aus meinem Aufenthalt im 2008 kenne.
Der landschaftliche Höhenpunkt ist in Viñales, ein (unterdessen touristisches) Dörfli inmitten der Tabak-Provinz. Nach einem Ausflug ins malerische Trinidad geniessen wir nun die letzten Tage unserer Reise (!) an einem wunderschönen Strand.

Dem Highway 1 entlang zurück nach Los Angeles, das war das Finale auf unserem US-Journey. Wenn auch kühl und oft bei grauem Wetter - Küste ist halt immer schön.
Wir haben vieles genossen in diesem Land: gute Musik, schöne Landschaften, feiner Wein.
Great, thanks!

In Mammoth Lakes fühlten wir uns schon fast wie in der Schweiz: Ein touristisches Bergdorf mit tollen Schneesport- und Wandermöglichkeiten. Der erste Tag war jedoch so windig, dass wir uns gegen das Wandern und für das Käfelen entschieden. Am nächsten Tag war das Wetter dann perfekt für eine Wanderung zu den Seen auf ca 2700 m.ü.M., wo es noch noch einige Schneeflecken hatte. Es kam uns sogar ein Mann in Skischuhen und mit den Ski auf dem Rücken entgegen: Er war unterwegs zu einem Hang wo er im sulzigen Schnee genüsslich seine Kurven schwang...

Am Südufer des Mono Lakes stehen Kalksäulen, die einst unter Wasser entstanden. Der Wasserspiegel sank in den letzten Jahren stark ab, so dass diese Kalkgebilde sichtbar wurden. Und das beschert manchem Fotofän einzigartige Bildmotive.

Eigentlich ohne Worte.
Wohl die schönste und besonderste Landschaft, die meine Augen je gesehen haben. Grosses Staunen!
Und wir Glückspilze gewannen in der Verlosung sogar die heiss begehrten Permits, die für das Betreten von Teilen dieses Gebietes erforderlich sind.

Einmal mehr hat uns der Grand Canyon durch seine unfassbare Grösse beeindruckt! Auch wenn die Ausblicke vom North Rim für unseren Geschmack nicht gleich spektakulär waren wie diejenigen von der steileren Südseite, welche wir einige Jahre zuvor besucht hatten, versetzte uns dieses gigantische Loch trotzdem erneut ins Staunen über die Wunder der Natur. Und vielleicht hätten wir etwas mehr gestaunt, wenn wir noch einige Schritte gewandert wären - für einmal begnügten wir uns nämlich mit dem american way of visiting und fuhren ganz faul von einem zum nächsten Aussichtspunkt...

In diesem schmalen Canyon verbirgt sich eine magische Unterwelt: Der Sandstein, zum grössten Teil nur indirekt beleuchtet, erscheint ganz farbig. Dies ist im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich cool - was einem in der Hitze von Arizona grad entgegen kommt...

Zwei Gegenden, beide mit schroffen freistehenden, fast zufällig in der Landschaft verteilten Felstürmen und beide mit bescheidenem Namen: Valley of the Gods und Monument Valley. Hier ist glaubs der Wilde Westen.
Auf dem ersten Bild sieht man übrigens den Campervan "Larry", welcher uns für die 80 Tage in den USA als Fahrzeug, Schlafzimmer und Küche dient.

Der Name ist Programm.

Einer der ganz beliebten Nationalparks hat auch uns ziemlich gut gefallen! Skurrile freistehende und zusammenhängende Steinformationen und allerlei Steinbögen. Ganz eindrücklich ist der ‚Delicate Arch‘, der ganz freisteht und fast 20 (!) Meter hoch ist. schokrasswasesallesgit!

Das Wandern ist des Hächlers Lust… Schweisstreibend und lohnend war sie, die Wanderung durch die „Needles“, so werden die beeindruckenden Felstürme des Canyonlands Nationalpark genannt. Und hinter jeder Ecke verändert sich die Landschaft wieder. Am nächsten Tag haben wir uns das Ganze dann von oben angeschaut. Imposante Aussichtspunkte gibt es da!
Der Klassiker durfte (zumindest für die Hälfte von uns) auch nicht fehlen: Der Sonnenaufgang beim Mesa Arch.

Im Mesa Verde Nationalpark tauchten wir in die Kultur der Anasazi-Stämme ein, die am Ende des 13. Jahrhunderts ihren Höhepunkt erreichte. Die Menschen wohnten hier auf engstem Raum zusammen in diesen Cliff Dwellings, welche teilweise eine beachtliche Grösse erreichten. Die baulichen Überreste von Wohn-, Vorrats- und Zeremonie-Räumen wurden erst am Ende des 19. Jahrhundert wieder entdeckt.

Der Wind weht Flussablagerungen in Form von Sandkörnern über die Ebene. Durch die Berge verlangsamt sich der Wind und die Sandkörner bleiben vor dem Gebirge liegen. Die vielen Bäche befeuchten und beschweren den Sand, womit dieser nicht mehr weiter fortgetragen wird.
So sind die Great Sand Dunes enstanden. Wirklich great!

10 Tage in Nashville — Zeit mit Freunden — viel und gute live-Musik —
feels like home.

Ah ja genau: da war noch diese Oldtimer-Show...

New Orleans, eine geschichtsträchtige Stadt! Ehemaliges Zentrum der Baumwoll-Industrie, Hafen zur Welt an der Meeresmündung des Mississippi und natürlich Wiege der Jazzmusik, welche bis heute an jeder (touristischen) Ecke erklingt. Nebst dem charmanten Frenchquarter, wo sich Musiker, Künstler, Hippies, Lebenskünstler und andere Freaks tummeln, sahen wir in dieser Stadt auch Villen mit schönen Gärten, einen alten Dampfer im Hafen, assen den typischen southern food und die legendären Beignets (Krapfen mit viel zu viel Puderzucker obedruf) und wir liessen unsere Ohren vom wunderbaren Sound des Davell Crawford betören, einer meiner grossen Heroes!
Ausserhalb der Stadt wirds sumpfig und krokodilig.
New Orleans, du gefällst uns!

Everything is bigger in Texas! Vor allem die Leute. Aber auch die Distanzen. Und auch die live-Musik! Deswegen sind wir eigentlich hierhergereist und haben uns an allerlei tollem Sound erfreut: Finest (!) Southern Gospel mit Bill Gaither und Co in Dallas, erdiger Blues in Austin, good old Country in der legendären Gruene Hall (von dessen Historic Town sind die meisten Bilder), die stimmgewaltige Lisa Fischer mit einem wunderschönen Mix irgendwo zwischen Worldmusic, Soulgroove und healing Sounds in San Antonio, die Yellowjackets in Katy, Blackgospel mit Fred Hammond in Houston - soviel gute Musik war Balsam für Herz und Ohren!

Eine Wüste aus Gips, und deshalb ganz weiss. Ein Naturwunder der besonderen Art.